Mittwoch, 4. Dezember 2013

Samsung Galaxy Note 3 - Mein Fazit

Während der letzten Wochen durfte ich das Samsung Galaxy Note 3 ausgiebig testen. Danke an dieser Stelle auch an Trnd!

Das Note 3 war für mich mein erstes Android Smartphone was ich von Anfang an testen konnte. Ich konnte es eben von Anfang an Einrichten, etc. und konnte so auch gut mit dem Apple iOS vergleichen.

Ich muss sagen das Android einen ziemlich am Anfang erschlägt, die Masse an vorinstallierten Apps und auch die Einstellungen, die nicht immer logisch angeordnet sind. Aber man findet sich schon irgendwann zurecht. Mein größter Minuspunkt an Android: Ich habe keinerlei Kontrolle über die Benachrichtigungen von Apps. Manche Apps lassen sich in deren Einstellungen regeln, bei manchen Apps kann ich die Benachrichtigungen gar nicht abstellen. Ein absolutes No-Go für mich. (hier z.B. "Malen mit Freunden"). Aber gut, ich will gar nicht so ausführlich auf Android eingehen, sondern eher auf das Note 3 selbst.

Das Note 3 besticht natürlich zuerst durch sein großes und schönes Display. Videos ansehen ist wirklich toll, auch wenn man im Direktvergleich mit dem iPhone 5S merkt, dass die Farben oft unrealistisch gesättigt sind (mehr dazu hier). Aber es steht außer Frage, oft lag ich abends mit dem Note noch im Bett und habe Videos geschaut! Auch Lesen auf dem großen Display ist sehr angenehm. Die Schärfe ist genau richtig, so dass man bei PDF Dokumenten kaum bis gar nicht zoomen muss. Unterwegs also Lesen und Lernen ist gar kein Problem.

Ein weiteres tolles Feature: Multi Window! Gerade wenn man unterwegs noch lernt, kann man sich nebenher mit Multi Window Notizen machen, ohne die App zu schließen bzw. zu verlassen. Sehr praktisch!

Das Note 3 ist ja auch vom Aussehen her an ein Notizbuch angelegt, kaum verwunderlich also, dass ein S Pen nicht fehlen darf ;) Ich muss zugeben, dass ich bis heute noch nicht alle Funktionen durch habe! Allein das der S Pen richtig gut auf Druck reagiert und so unterschiedliche Strichstärken möglich sind, ist wirklich super! Mal schnell Notizen schreiben, kein Problem! Nummern aufschreiben mit dem S Pen und gleich anrufen? Auch kein Thema. Der S Pen ist wirklich toll! Kompliment an Samsung.

Negativ hingegen ist mir vor allem das Backcover aufgefallen, bei einem UVP von 749€ (und derzeiter Preis bei Amazon von ca. 600€), kann man schon bessere Materialien als billiges Plastik erwarten. Auch das S View Cover schafft hier keinerlei Abhilfe, auch zu teuer und auch nur Lederimitat (mehr dazu hier). Gerade beim Unboxing hat doch das billig Backcover meine Vorfreude etwas getrübt.

Ein weiterer halber negative Punkt ist für mich das große Display, ja was an anderer Stelle wirklich toll ist, hat sich für mich gerade beim Transport wieder als negativer Punkt herauskristallisiert. Es passt nicht in meine Hosentasche und selbst in meiner Jackentasche ist es so groß, dass ich mich nicht mehr hinsetzen kann :/ Jetzt kann man natürlich sein Handy in seine Handtasche legen, klar, aber ich hasse es wirklich ^^ Ich muss mein Handy am Körper tragen und das konnte ich hier leider nie. Es ist eben sehr paradox, ich mag das Note 3 für die Bildschirmgröße, aber ich hasse es widerrum wegen seiner Bildschirmgröße ;)

Die Kamera bereitete mir immer wieder Kopfzerbrechen, wie schon in anderen Berichten geschrieben: Im Automodus fokussiert die Kamera mehr schlecht als recht. Woran es liegt? Keine Ahnung. Immer wieder schaltete ich das Gerät aus und letztlich hatte ich auch dann die Nase voll, wenn ich den Automodus wähle, will ich schnell einen Schnappschuss machen, es war mir schlichtweg nicht möglich. Ich musste bis zu sieben mal ein Foto knipsen, bis es klappte - das war für mich sehr enttäuschend. 

Ansonsten bleibt zu sagen, dass das Note 3 wirklich eine sehr gute Geschwindigkeit hat, damit bin ich also durchweg zufrieden.  Auch ansonsten gefielen mir die Features durch den S Pen wirklich sehr. Wenn ich mehr mit der Bahn unterwegs wäre und mein Handy nicht in der Jackentasche tragen würde, wäre es ein tolles Handy für mich. Aber da ich hauptsächlich mit dem Auto fahre und dann in der Uni genügend Zeit und Platz für mein iPad habe, ist es keine Alternative für mich.

Mit hat der Test sehr viel Spaß gemacht, ich hab vieles Neues entdecken können und ein klein wenig traurig bin ich schon über die Abgabe. Hätte es doch gerne meinem Freund zu Weihnachten geschenkt, so dass ich es abends stibitzen kann und weiterhin Videos auf dem tollen Display schauen kann *hihi*

-JK

Dienstag, 3. Dezember 2013

Spielen Zocken Gamen :D

Studium...Arbeit...Haushalt...PAH!
Zocken ist das Thema was ich noch ansprechen wollte.
Ich bin natürlich nicht nur am lernen oder arbeiten. Das wäre ja schrecklich langweilig.
Seit ich das Note 3 teste habe ich nun mehrere Spiele ausprobiert, welche entweder auf meinem Galaxy S Plus nicht funktionieren, oder nur sehr schlecht.

Galaxy on Fire 2 HD
Eines meiner neuen Lieblingsspiele war Galaxy on Fire 2 HD. Es ist grafisch sehr gut und zieht entsprechend Performance und Akku. Die Ladezeiten waren nicht erwähnenswert. Ich habe selten mehr als 3 Sekunden warten müssen. Zusätzlich haben die Aktionsequenzen wirklich Spaß gemacht. Dies kam hauptsächlich durch die gute Performance. Es kommen keine Ruckler, egal wieviel los ist. Die Steuerung reagiert genau und ohne Verzögerung. Trotz dass ich fast eine halbe Stunde gespielt habe, ist der Akku kaum um 10% runtergegangen. Ich habe zwar keine genaue Beobachtung hier gemacht, allerdings ändert sich der Verbrauch ja auch je nach Auslastung.

Plants vs. Zombies (1)
Auf meinem Galaxy S Plus habe ich oft PvZ gespielt. Es macht viel Spaß, ist aber nicht sehr performant auf meinem S Plus. Die Ladezeiten waren immer eine Qual. Mit dem Note 3 gibt es hier mehrere Vorteile. Die Ladezeiten sind sehr schnell rum und auch die allgemeine Performance ist gut. Der Drag-and-Drop Effekt auf meinem S Plus war immer etwas verzögert, was ein wenig störend war. Auf dem Note 3 ist natürlich nichts davon zu sehen. Wo der Finger hingeht, geht auch die gezogene Pflanze.

Generell
Alle Spiele die ich so durchgetestet habe, hatten sehr kurze Ladezeiten und eine schöne flüssige Performance. Das große Display hilft zusätzlich mehr Informationen aufzunehmen. So kann man in 3D-Spielen weiter sehen, weil weiter entfernte Objekte besser dargestellt werden und nicht nur kleine Pixelklumpen sind. Die Schriften sind immer schön groß, was sehr bei Tutorials oder Untertiteln hilft. Alles in allem wirken Spiele einfach angenehm flüssig und schön.

Es gibt viele Spiele, welche man einfach mal ausprobieren sollte, da man mit dem großen Display und der guten Performance ein ganz anderes Spielgefühl bekommt. Gerade die ganzen Pixel-Art Spiele (z.B. Heroes of Pen&Paper, alle Kairosoft Spiele) und Spiele mit niedrigen Auflösungen der Grafiken sehen wirklich gut aus.

Für jeden der nicht gleich ein Tablet kaufen möchte, aber trotzdem Spiele nicht auf diesen Mini-Smartphone Bildschirmen spielen möchte, ist das Note 3 eine gute Investition. Da man das Note 3 beim spielen in den meisten Fällen ohnehin mit beiden Händen hält, ist die Größe kein Problem. Es ist im Grunde ein Mini-Tablet für die Hosentasche :)

Cheers,
PG

Freitag, 29. November 2013

Lernen und Texte bearbeiten mit dem Note

Da ich ja derzeit neben der Arbeit noch studiere, lerne ich mit dem Smartphone während der Bahnfahrt zur Arbeit. Auf meinem Galaxy S Plus ist das etwas mühselig, da einerseits der Bildschirm nicht so groß ist und andererseits die Möglichkeit schnell Informationen zusammenzufassen und Notizen zu machen einfach nicht gegeben ist. Das hin- und herwechseln zwischen Apps ist nicht so komfortabel.

Das Galaxy Note 3 hat hier gleich mehrere große Vorteile.

1. Großes Display
Das display ist gerade zum Lesen super geeignet. Auch wenn die Schrift im PDF winzig ist, kann ich, durch die hohe Auflösung und das große Format, alles sehr gut lesen. Die Möglichkeit zum Zoomen verwende ich fast nie (bei Diagrammen höchstens mal). Falls es dennoch nicht ausreicht, kann man immernoch in den Lesemodus wechseln, welcher allerdings nicht in allen Apps funktioniert. Bei meinen PDFs zum Beispiel hat diese zwar beim Galaxy S Plus geklappt, aber beim Galaxy Note 3 hat der Lesemodus einfach nichts bewirkt (vielleicht übersehe ich hier auch einfach nur was).

2. Multi-window
Bei dem großen Bildschirm und dem neuen Multi-Window feature ist das mitschreiben von Notizen ein leichtes. Es ist echt super, wenn man sich Stichworte oder Fragen notieren kann, ohne die App zu wechseln. Falls man mal mehr schreiben oder etwas größeres Zeichen will, kann man jederzeit die größe des Fensters ändern. Man kann auch verschiedene Apps hierzu verwenden. So kann man nicht nur Notizen machen, sondern auch WhatsApp verwenden, während man liest. Oder man nutzt WhatsApp mit Notizen zusammen, um sich Informationen während eines Chats bereits zusammenzuschreiben. So muss man nicht am Ende einer Session seine Notizen aktualisieren und kann gegebenenfalls noch Fragen stellen, die einem sonst erst beim aufschreiben nachher auffallen.

3. Der Stift
Es ist etwas gewöhnungsbedürftig wieder mit dem Stift auf einem Handy zu arbeiten. Allerdings ist es wesentlich schneller als zu tippen. So kann man sich fix Notizen zu gerade gelesenen Themen machen, oder ein Schaubild abmalen. Der Stift liegt gut in der Hand und das Schreiben fühlt sich sehr natürlich an. Die Möglichkeit Screenshotnotizen mit der S-Pen Funktion zu machen ist ebenfalls sehr hilfreich beim Recherchieren im Internet. Wer es sich also leicht machen will, macht einen kurzen Screenshot und schreibt direkt drauf, warum man dies für wichtig hält.

4. Übertragung ohne Kies
Einzig das Übertragen der Daten ist ohne zusätzliche Apps zum Synchronisieren mit dem PC nicht so komfortabel. Das liegt aber eher an Android und den Smartphones generell. War es vor kurzem noch nötig Kies zu installieren und darüber Dateien zu transferieren, wird das Note nun direkt vom PC als Speicherquelle erkannt. Ohne zusätzliche Konfiguration kann so die Übertragung der Dateien, wie mit einem externen Laufwerk oder einem USB-Stick, erfolgen. Man muss nur aufpassen, dass der PC die Dateien auch lesen kann. So werden die Notizen des Note leider nicht in eine ".txt" Datei gespeichert oder als Bild, sondern in einem eigenen Format.

Ausschließlich mit dem Note zu lernen macht natürlich wenig Sinn, aber als Unterstützung für Zeiten, wo man nicht gerade seine ganzen Unterlagen dabei hat, ist es wunderbar geeignet. Ich würde es jedem empfehlen, der viel freie Zeit mit dem Handy verbringt (Bahn-Pendler, Studenten, Flugreisende, etc.).

Cheers,
PG

Das S View Cover

Unserem Testpaket lag noch das S View Cover bei, dies müssen wir ja auch noch testen. Nun haben wir einige Zeit damit arbeiten können und hier unsere Meinung :)

Das S View Cover ist in 7 Farben erhältlich, wir haben es in schwarz bekommen. 

Das Cover wird anstatt des Backcovers montiert. Das finde ich persönlich schon mal gut. Man muss also das Handy nirgends einlegen oder festkleben.

Das Material ist ein Lederimitat, es fühlt sich sehr angenehm in der Hand an, besser als das originale Plastikbackcover!

Wie sieht es nun auf dem Handy aus?


Sobald man das Cover anhebt, geht auch sofort das Display an, finde ich super :) Wenn man das Cover schließt wird der Bildschirm auf das Fenster des Covers verkleinert.



Hier kann man nun auch div. Funktionen nutzen, es sind nicht viele, aber schon mal ein paar :) Es ist möglich die Kamera aufzurufen, ein Aktionsmemo zu schreiben und Musik zu hören. Des Weiteren können auch Anrufe entgegengenommen werden, dies haben wir aber nie genutzt :)



Die Kamerafunktion finde ich ganz praktisch, aber oftmals zu umständlich, ich habe gerne das  volle Display zur Verfügung, wenn ich Bilder mache.

Das Aktionsmemo ist eine nette Idee, allerdings finde ich, dass der Bildschirm durch das Cover schlechter reagiert.

Musik habe ich bisher nie darüber gesteuert, da ich eigentlich immer über Spotify Musik höre und dies funktioniert nicht über das kleine Menü.

Das S Cover schützt das Note 3 sehr gut, aber ich persönlich finde es noch nicht sehr ausgereift, es gibt für mich leider eine lange Mängelliste!

1. Das Fenster des Covers wird sehr schnell dreckig. Sowohl von Innen, als auch von Außen. Nun muss man also 2 Displays immer wieder reinigen. Wobei es beim S Cover nicht einfach mit kurz über die Jeans streichen getan ist.


2. Die Lauter und Leisertasten sind schwer zu erreichen. Von Außen sind leicht ein + und ein - eingestanzt, aber diese lassen sich nicht einfach so ertasten.Wenn man das Cover aufklappt, kommt man nur sehr schlecht an die Tasten heran.




3. Der S Pen lässt sich ohne längere Fingernägel schlecht herausnehmen. Ich kann mich da als Frau nicht beklagen, es funktioniert. Habe aber beim Wechsel auf das S Cover bemerkt, dass der S Pen schwerer rausgeht.


4. Fotos mit zurückgeklappten Cover schießen, ist nicht praktikabel. Da ich, wie gesagt, gerne den vollen Bildschirm zum Fotos knipsen nutze, klappt man im ersten Moment das S Cover zurück. Das geht natürlich gar nicht, vor allem wenn das S Cover nicht sauber ist.


Also hat man zwangläufig das Cover halb aufgeklappt und tut sich etwas mit der Handhabung schwer.

5. Das Cover schließt sich sehr schlecht, wenn es längere Zeit aufgeklappt war. Da ich meist beim Spielen, Texten, Arbeiten das Cover komplett zurückklappe, klappt das Cover nicht mehr richtig zurück in die Ursprungsposition. Abhilfe schafft hier das Umdrehen des Handys (aber ohne Gear und lautlos verpasst man so auch mal Meldungen). Nach einer Zeit klappt das Cover sich schon wieder runter, aber sofort ist was anderes.



6. Keine Standfunktion vorhanden. Wenn man schon solch ein Cover drauf hat, wäre eine Standfunktion absolut wünschenswert und praktikabel, aber leider bietet es das S View Cover nicht.

7. Das Fenstermenü lässt sich nicht anpassen. Gerne würde ich ggf. andere Apps im Schnellzugriff haben oder gar auch mal Spotify oder Ampaya nutzen, ist aber leider nicht möglich. 

Was ist also mein Fazit?
Der OVP von 64,90€ ist meiner Meinung nach sehr überzogen, es handelt sich nicht mal um echtes Leder. Es gibt für mich viele Nachteile, die den Kauf nicht rechtfertigen. Das Note ist ohne Frage gut geschützt, aber die Funktionen und das Handling sind für mich zu eingeschränkt. Gerade das Bedienen der Lauter und Leisertasten bei aufgeklapptem Cover sowie das Fotografiere mit aufgeklappten Cover sind für mich ein riesen Minuspunkt. 
Den reinen Schutz kann man sicher auf andere Art und Weise auch genauso gut erhalten, für weniger Geld und mit weniger Einschränkungen.

- JK

Sonntag, 24. November 2013

Displayvergleich zwischen Samsung Galaxy Note 3 und iPhone 5S


Gleich vorab: Ich möchte hier einfach meine Erfahrungen nieder schreiben und gar nicht so auf die technischen Seiten eingehen. Ich muss ehrlich sagen, mich persönlich interessiert es nicht, wie viele MP eine Kamera hat, wenn gescheite Bilder rauskommen :) Daher ist auch mein Anspruch an diesen Blogeintrag ein anderer, nämlich ein reiner Sichtvergleich, ohne jeglichen technischen Hintergrund, alle technischen Daten zum Display, zur Auflösung, etc. kann man auf der Herstellerseite nachlesen :)


Wir haben vor ein paar Tagen Post aus Japan bekommen :) Inhalt waren die Happy Kitchen Teile - Sorte Hamburger.
Da wir sowas vorher noch nie gemacht haben, dachten wir, wir machen brav Fotos und schon war die Idee geboren doch gleich die Fotos des Galaxy Note 3 mit denen des iPhone 5S zu vergleichen.

Damit es aber nicht nur bei den Bildern bleibt haben wir es ein wenig ausgebaut. Es folgen also Videovergleiche und Fotovergleiche. Offline, als auch Onlinevideos. Div. Anzeigeeinstellungen (beim Note 3) usw. usf.

Wir hoffen, dass wir alles damit abdecken können :)

Bei Bedarf könnten auch noch ein Samsung Galaxy S Plus und ein iPhone 4 mit in den Test einbezogen werden (aber da die beiden Handys doch etwas älter sind, haben wir uns zunächst für das Note 3 und das 5S entschieden).

Über Anregungen sind wir sehr dankbar und wünschen viel Spaß beim Gucken :)

Zunächst starten wir also mit Happy Kitchen :) Um das nicht ewig ausarten zu lassen, folgen auch nur 2-3 Bilder. Wer Happy Kitchen übrigens nicht kennt: Im Grunde sinnlos, etwas eklig und irgendwie auch verstörend. Man hat alle Zutaten für 2 Cheeseburger (bestehend aus Brötchen, Patty, Ketchup, Käse), Cola und Pommes in Tütchen mit Pulver. Man vermischt das Pulver jeweils mit Wasser, bringt es in Form, manches davon dann in die Mikrowelle und et voila. Man kann alles essen und das verstörende: Es schmeckt zum Teil wie ein "richtiger" Burger - es regt doch sehr zum Nachdenken an. Aber es macht auch einen Heidenspaß und man darf mal wieder etwas Kind sein ;)

So genug gequatscht :)

Alle Bilder wurden abends gegen 23 Uhr im Esszimmer unter künstlichem Licht geschossen - alle Einstellungen waren die Standardeinstellungen und es gab keinen Blitz.

Als allererstes fällt mir hierbei klar der Unterschied in der Helligkeit sowie das Format auf. Ich will und kann aber nicht sagen, dass ich jetzt ein Bild besser finde als das andere.  


Beim zweiten Foto fällt auch für mich mein größtes Problem mit dem Note 3 für mich auf: Das Fokussieren. Ich mache zum Teil mit dem Note 3 fünf-sieben Bilder, um einigermaßen ein akzeptables Bild zu bekommen, immer wieder dauert das Fokussieren sehr lange und/oder funktioniert gar nicht. Irgendwann gebe ich dann auf, was ich auch hier dann getan habe.


So und das ist das Endprodukt :P Ja ich weiß, sieht ein wenig komisch aus, aber man kann es wirklich essen :P
Für mich brachte dieser Test mein erstes Fazit: Die Bilder vom iPhone 5S finde ich schöner, sie sind heller und ich hatte keinerlei Fokussierungsprobleme. Aber das war ja auch nur der erste Test :)


Weiter geht es mit Test Nummer 2 :) Hierbei wollte ich ein Youtube Video testen. Beide Handys haben eine WLAN Verbindung, die Displayhelligkeit steht auf Auto und am Note 3 wurden keine Änderungen der Bildschirmanzeige vorgenommen.
Folgendes Video wurde in 720p abgespielt: 


Herausgekommen ist das hier:


Und wieder Zeit für ein Zwischenfazit: Ich weiß nicht wie gut man auf dem Video die Unterschiede erkennt. Immer wieder haben wir beide uns die Videos auf den Handys angeschaut. Das Note 3 hat vor allem bei den Unterwasserszenen einen leichten Grünstich. Die Farben am iPhone 5S empfanden wir als weitaus realistischer und angenehmer. Manchmal war auch beim Note 3 eine Unschärfe zu sehen (Ist leider in unserem Video nicht zu sehen). Positiv hingegen, auch wenn es im Video anders aussieht: Das Schwarz des Note 3 war wirklich schwarz, beim iPhone 5S ist es heller und nicht richtig schwarz.

Um aber den Test auszuweiten und da wir wissen, dass das Note 3 doch manchmal WLAN Probleme hat, haben wir uns entschieden noch ein Offline Video zu nehmen. Hierzu haben wir das Beispielvideo von Windows genommen.

Bevor ich den Test starten konnte, kam erstmal eines der typischen iPhone Probleme: das iPhone konnte eine wmv Datei nicht speichern *grrrr* Also musste ich das Video noch konvertieren -.-' Das Note 3 machte dabei keinerlei Probleme.


Wie haben wir also das Video gesehen: Das Note 3 gab hierbei oft viel sattere Farben wieder, als das iPhone. Allerdings finde ich das nicht immer Positiv, an manchen Stellen wirkten die satteren Farben eher unnatürlich. Beide Bilder waren aber flüssig, scharf und schön anzusehen. Und klar, beim Videoschauen liegt das Note 3 mit seinem großen Display vorne.

Um nun auch mal die Anzeigeeinstellungen des Note 3 durchzugehen, haben wir uns entschlossen, dies mit Fotos zu machen. Alle gezeigten Fotos stammen von: http://www.chip.de/bildergalerie/Schaerfer-geht-s-kaum-50-Full-HD-Wallpaper-Galerie_43378394.html

Zunächst welche Möglichkeiten bietet das Note 3 hier?
Unter Einstellungen -> Gerät -> Anzeige -> Bildschirmmodus finden sich folgende Modi:
  • Anzeige anpassen
  • Dynamisch
  • Standard
  • Professionelles Foto
  • Video
"Anzeige anpassen" ist automatisch angewählt. Wenn man das Häkchen aus dem entsprechenden Feld entfernt kann man nun unter den vier letztgenannten Modi wählen.

Fangen wir mit diesem Bild an: Bild 1

Ich habe zunächst mit dem voreingestellen Modus "Anzeige anpassen" gearbeitet. 


"Dynamisch".


"Standard".


"Professionelles Foto".


"Video".


An und für sich sieht man auf den Fotos keine großen Unterschiede, das ist eben das schwierige an solchen Berichten ;) Daher macht es auch keinen Sinn weitere Fotos zu zeigen. Seid nicht böse :)
Ich versuche daher die verschiedenen Modi zu beschreiben, bzw. deren Auswirkungen.
Für mich brachte die Einstellung "Dynamisch" zu "Standard" keine große Veränderung, die Farben sind etwas satter als zuvor, das war es aber auch. "Professionelles Foto" macht die Farben etwas dunkler/matter, ich würde fast sagen, realistischer. Das sieht man vor allem am Wasser. "Video" macht die Fotos auch ein weniger dunkler, aber kaum sichtlich.

Dann habe ich das Foto noch mit dem iPhone 5S verglichen.


Auch hier wieder: Die Farben am Note 3 sind satter, farbenfroher. HIer muss ich sagen, dass mir das Bild am Note 3 besser gefällt!

Und nun zu guter Letzt habe ich noch einen Punkt gefunden, der für das Note 3 für mich spricht (Auch wenn ich das Foto gefühlte 500mal machen musste, bis es klappte). Ich habe meinen Verlobungsring fotografieren wollen. Mit meinem iPhone 5S hat es einfach nicht geklappt, er fokussierte den Diamanten nicht richtig, das Note 3 hat es besser hinbekommen. Leider habe ich nur noch das Foto vom Note 3, aber das macht ja nichts :) Wie gesagt, das iPhone schaffte es nicht den Diamanten zu fokussieren.


Was ist also mein Fazit?

Nun das Display ist super um Videos zu schauen oder sich Bilder anzusehen. Die Größe ist hier ganz klar ein großer Pluspunkt. Oft liege ich abends noch im Bett und schaue Videos! Manchmal empfinde ich aber die Farben als unrealistisch, gerade wenn es in den Tierbereich geht, deswegen auch die Tiervideos, dabei sind die Farben eben oft viel zu satt. Aber es ist jetzt kein riesen Minuspunkt für mich, das ist etwas was mir einfach im Vergleich aufgefallen ist. Das iPhone hat für mich zwar öfter die angenehmeren Farben, aber aufgrund der doch manchmal fehlenden Sättigung sind eben schwarze Bilder bzw. Videos nicht immer richtig dunkelschwarz, sondern heller (wie eben ein schwarzer Pulli, der zu oft gewaschen wurde ;) ). Das Schwarz ist ausgeblichen.

Was mir besonders im Test auffiel: Ich habe bisher nur im Standardmodus Fotos gemacht, aber das Note 3 fokussiert bei mir einfach nicht richtig. Es ist zum Mäusemelken. Ich muss Fotos immer und immer und immer wieder machen, bis ich ein akzeptables Ergebnis bekomme, das ist wirklich frustrierend. Und jetzt unabhängig von den verschiedenen Modi, die das Note anbietet, wenn ich mal einen Schnappschuss machen will, bin ich aufgeschmissen. Meine Katzen bspw. kann ich gar nicht fotografieren, vor allem nicht, wenn Milo in Action ist. Das ist wirklich schade.

In der Handhabung ist mir dann noch aufgefallen, dass ich viel zu oft auf den "Zurück-Button" komme, da kommt eben der Apple-Nutzer raus - das nervt zwar, aber das wird sich mit der Zeit legen.

Ansonsten hat es sehr viel Spaß gemacht, die vielen Fotos zu machen, zu vergleichen und zu testen. Es gibt noch weitaus mehr Fotos als hier gezeigt, aber das würde auch ein wenig den Rahmen sprengen ;)

Wer hat also gewonnen? Für mich keiner ;) Beide haben ihre Vor- und Nachteile beim Display. ich hoffe sehr, ein wenig mit dem Beitrag geholfen zu haben :)

- JK

Freitag, 22. November 2013

Uni mit dem Note 3+ Gear

So heute war ich mal wieder dran, die Technik zu testen :)
Normalerweise arbeite ich in der Uni immer mit dem ipad. Heute blieb das aber daheim und ich hatte das Note dabei.
Erstmal ab ins Auto und losgefahren. Ich kann nur die Ausführungen von PG bestätigen: die Gear springt beim Fahren dauernd an, da es aber noch hell war, stellte dies kein Problem dar.
In der Uni angekommen hieß es erstmal sein Seminararbeitsthema kurz zu präsentieren.  Also Note raus, Dropbox an und los gings.
Immer wieder sprachen mich auch Kommilitonen auf die Smartwatch an ;) gab positives Feedback und an Trnd waren sie auch interessiert ;)
Nun denn die Vorlesung war eher langweilig - Market Research eben xD und ich vertrieb mir die Zeit mit WhatsApp, dank dem Gearupdate habe ich auch keine Nachricht verpasst (kann man es eig einstellen, dass das Note automatisch den Bildschirm anmacht, wenn eine Nachricht kommt?).
Danach musste ich mich mit einem Kommilitonen über unsere Seminararbeit für Multichannelmarketing sprechen. Die Notizen dazu wurden brav per Pen auf dem Note gemacht :) Der Pen liegt gut in der Hand, aber egal wie ich den Pen halte, ich drücke immer mal wieder den Knopf -.-
Notizen fertig, Vorlesung auch, ab in die City!
Es war mittlerweile dunkel, als ich über die Bundesstraße fuhr, immer wieder erschreckte ich mich, weil die Gear anspringt :( wie PG schon schrieb, wir haben hier ungemein viel Wildwechsel. Wenn man ggf Profile auf der Gear anlegen könnte, die man per Touch schnell anwählen könnte, fänd ich super, als manuell immer das automatische Anspringen der Gear zu deaktivieren (sind eben ein paar Touchs mehr^^). Naja wenn wir schon mal dann auf der Autobahn sind, wollte ich nochmal S Voice testen, dieses mal diktierte ich die Nummer - klappte. Aber die Lautstärke ging gar nicht, ans Ohr halten ging wegen des Autofahrens auch nur bedingt und trotz alle dem verstand ich meinen Gesprächspartner kaum. PG sagte mir, dass es sich für ihn anhört, als würde ich gegen den Wind reden. Sehr enttäuschend - leider.
In der Stadt angekommen, gings ab in die Bahn. Note nochmal ausgepackt und Skripte gelesen - das geht wirklich wunderbar, ohne Zoomen. Dafür ist das Note prädestiniert und auch wiederum klein genug, so dass ich es schnell wegpacken kann (im Vergleich zum ipad).
Wie also war mein Tag: das Note überzeugt mehr und mehr. Es ist angenehm Texte zu lesen und zu schreiben, auch wenn das Note immer in die Jackentasche muss, aufgrund der Größe. Die Gear fällt leider weiter durch - sehr schade!
- JK

Sonntag, 17. November 2013

Einkaufen mit der Gear und Evernote

Wie schon in meinem Post angekündigt (um diesen nochmal zu lesen, klicke hier), waren wir am Samstag einkaufen und wollten vor allem dabei die Gear als Einkaufszettel nutzen.

Fangen wir also an:

Als Erstes wird auf dem Note eine Einkaufsliste mittels der Checklisten-Funktion angelegt.



Und schon geht es ans Gear :)


Und hier ist die Auswahl, wenn man Evernote an der Gear öffnet. Da wir ja eine Checkliste angelegt haben, wählen wir diese auch aus.


Daraufhin werden einem alle verfügbaren Checklisten angezeigt.


Und dann kann es auch schon losgehen. Alle Lebensmittel, die wir brauchen sind nun auf der Gear.


Im ersten Moment fanden wir es nicht schlecht, aber der Schein trügt.


Denn sobald längere Wörter inbegriffen sind, kann diese das Gear nicht richtig darstellen. Die Schriftgröße haben wir auf der Gear schon auf klein gestellt, dies hatte allerdings keine Auswirkungen auf Evernote.

Nun ja eingekauft werden musste trotzdem ;)


Fast alles haben wir auch bekommen ;)

Fazit für uns:
Ist auf jedenfall nicht schlecht, aber definitiv ausbaufähig. Aufgrund der Bluetoothverbindung kam es auch mal zu Unterbrechungen. Die Schriftgröße muss unbedingt angepasst werden, des Weiteren wäre es gut, wenn man noch erledigte Aufgaben nicht mehr anzeigen könnte (wobei dafür die Gear ja nix kann ;) ).

Das Einkaufen mit der Gear ist sicher ein Hingucker, aber ob ich dafür die Gear brauche, bleibt für uns fraglich. Der Tragekomfort lässt auch hier stark zu wünschen übrig, leider. Ich denke ein Echtlederarmband oder Stoff wären besser. So bleiben wir erstmal bei unseren Handy-Einkaufszetteln und freuen uns morgen auf leckere Penne mit Hähnchenbrust :)

- PG und JK


Donnerstag, 14. November 2013

Die Tuff Tuff Uhr und der Supernotizblock im Alltagstest

Es fühlt sich schon sehr interessant an. Ein Handy in der linken Tasche, ein größeres Handy in der rechten Tasche und eine Hightech-Uhr am Handgelenk. Ich habe mir für den heutigen Tag die Gear und das Note mal geschnappt und mit auf die Arbeit genommen. Auf dem Plan standen zwei ca. 1 Stunde lange Bahnfahrten und der alltägliche Gebrauch der Gear am Schreibtisch.

Ich muss schon sagen, das Note gefällt mir echt gut. Es ist für meine Hände genau passend (obwohl ich jetzt nicht gerade Riesenpranken habe). Genau so eine Größe hatte ich mir immer bei einem Smartphone gewünscht. Man kann perfekt damit lesen, surfen und spielen, ohne Probleme mir der Schriftgröße zu bekommen. Für eher delikate Frauenhände kann ich mir vorstellen, dass das Note als zu groß und unförmig empfunden werden könnte.

Nun zu meinen Beobachtungen:

1. Samsung Gear

1.1 Akkulaufzeit
Wir haben die Uhr nicht ständig genutzt und haben sie seit ein paar Tagen. Dennoch ist bereits der Akku leer. Bei einem Smartphone würde ich sagen "wow das war lange". Bei einer Uhr sage ich eher "das ist viel zu kurz". Wenn ich eine Uhr habe, möchte ich diese nicht jeden zweiten Tag aufladen müssen. Die meisten Tage verwende ich diese ohnehin nicht sehr viel. Was ist denn, wenn ich mal wegfahre und kein Ladegerät dabei habe?

1.2 Gear Apps
Ich war positiv überrascht, als ich gesehen habe, was es bereits für Apps für die Gear gibt. Evernote ist beispielsweise eine super Möglichkeit Einkaufslisten zu verwalten. Man kann einfach an seinem Handgelenk die bereits im Einkaufswagen liegenden Waren abhaken. Keine lästigen Zettel oder hantieren mit dem Handy im Supermarkt mehr. Leider gibt es noch keine WhatsApp Gear App, was mich sehr frustriert. Meine Hauptkommunikation und ich nehme mal an die vieler anderer läuft nunmal darüber. Klar gibt es alternativen, aber ich will nicht für jedes Gerät eine neue App installieren müssen, welche ich meinen Freunden auch noch aufschwatzen muss.

1.3 Termine auf einen Blick
Die Gear zeigt natürlich nicht nur die Uhrzeit. So kann man die Anzeige so anpassen, dass man immer den nächsten anstehenden Termin unter der aktuellen Uhrzeit sehen kann. Das ermöglicht Leuten wie mir (ich bin super vergesslich), die eigenen Termine im Blick zu behalten.

1.4 Konfiguration an Handy und Gear
Die Konfiguration der Gear erfolgt an zwei Stellen. Am angeschlossenen Handy wird die grundlegende Konfiguration vorgenommen, wie z.B. Apps, Funktionen, Einstellungen zum Verhalten (Handgelenkbewegung, etc.). In der Gear selbst kann man nun weitere Einstellungen vornehmen. Hier kann man beispielsweise bestimmen, welche Farbe in manchen Menüs verwendet werden (man kann leider nicht das Gesamtdesign ändern), ob man den Sperrbildschirm nutzen möchte, oder ob man Bluetooth deaktivieren will (zum Stromsparen vermute ich mal). Im Prinzip bin ich froh über die vielen Einstellungsmöglichkeiten. Allerdings finde ich hätte man diese nicht aufteilen, sondern einen zentralen Ort hierfür haben sollen. Die Einstellungen zur Helligkeit oder Lautstärke kann man auch in anderen Menüs ändern, also brauch man hierfür kein eigenes Einstellungsmenü.

1.5 Lage am Handgelenk
Die Kamera an der Seite finde ich ziemlich störend, da ich öfter meinen Arm so auflege, dass die Gear genau auf der Kamera liegt. Ich warte eigentlich nur darauf, dass ich irgendwann ein Knacken höre und die Kamera hinüber ist. Wenn ich an der Tastatur sitze geht es einigermaßen. Allerdings stört hier der klobige Verschluss sehr. Gerade auf meinem Holztisch auf der Arbeit höre ich des öfteren ein Klack-Klack, was mir wieder signalisiert, dass ich erneut die Gear auf den Tisch gehauen habe. Für Vieltipper also keine gute Idee. Die ersten Kratze am Verschluss sind dadurch nun auch schon entstanden. Sie sind zwar nicht so präsent, aber es stört und ich will nicht wissen, wie die Gear in einem Jahr aussieht.

1.6 Kratzer vorprogrammiert
Das Display ist völlig ohne Schutz. Wenn man also eine Jacke anzieht, oder sich in einem hektischen Umfeld befindet, kann es öfter passieren, das etwas am Display entlangfährt. Bisher hat die Gear noch keinen Kratzer am Display, aber ich versuche auch sehr vorsichtig damit umzugehen. Ich bezweifle, dass ohne Schutzfolie (die ich sehr empfehlen würde), das Display lange ohne Kratzer bleibt.

1.7 Steifes Armband
Das Armband der Gear ist aus Plastik bzw. sehr hartem Gummi. Man schwitzt sehr schnell darin, was für die Technik in dem Gerät auf Dauer sicher nicht gut sein kann. Sehr auffallend ist aber vor allem dass das Armband sehr steif wirkt. Mit der Kamera und dem klobigen Verschluss passt sich die Gear kaum an das Handgelenk an. Man gewöhnt sich zwar schnell daran, aber als sehr bequem würde ich das Armband nicht einstufen. Ich hätte es lieber, wenn der Verschluss kleiner, die Kamera weg und das Armband austauschbar sein würde. Das wäre mal eine Idee.

1.8 Form und Farbe
Die Größe der Gear und dessen Displays finde ich persönlich noch im angenehmen Rahmen. Sie wirkt an meinem Arm nicht überdimensioniert und ich muss sagen, dass die Form abgesehen von Kamera und Verschluss des Armbandes, gut aussieht. Allerdings ist die Form eher etwas für Männer, da sie sehr grob wirkt. Die Farbe...nunja...wir haben das unglaubliche Glück eine "Rose-Gold" Gear zu testen. Lasst es mich so formulieren: Selbst mit dem groben Design wirkt diese Uhr so unglaublich feminin wie man es sich nur vorstellen kann. Eine Farbe für Frauen, ein Design für Männer, eine Uhr für niemanden. Aber das kann ich zumindest nur von unserer "Rose-Gold" Gear sagen. Die anderen Farben sehen ziemlich gut aus *schnief*.

1.9 Ladekäfig
Da ich bereits ein Galaxy S Plus besitze, habe ich auf der Arbeit auch ein entsprechendes Ladekabel. Leider hat mir die Gear aber erst auf der Arbeit gesagt, dass ihr Akku so gut wie verbraucht ist. Nun habe ich aber den extra speziellen Ladekäfig nicht dabei, um das Universalkabel zum Aufladen zu nutzen. Ich muss also bis heute Abend warten, bis ich wieder Zuhause bin, um die Uhr in ihren Ladekäfig zu sperren. Es würde zwar mehr Platz and er Uhr verschlingen, aber wenn ich sie schon öfter laden muss, dann bitte doch mit einem etwas einfacheren Adapter.

1.10 Bluetooth Reichweite
Ich lasse mein Handy die meiste Zeit auf der Arbeit neben meinem Rechner liegen. Da wollte ich mir nur mal kurz einen Kaffee holen und siehe da, die Gear berichtet mir prompt mit Vibration und Infomeldung, dass sie keine Bluetooth Verbindung mehr hat. Also muss ich nun, damit die Gear immer alle Daten hat, auch immer brav mein Note mitnehmen...auch aufs Klo...oder die Gear informiert mich über jeden Gang zur Kaffeeküche oder sonst wo hin, darüber, dass ich mein Handy vergessen habe. Etwas lästig, aber immerhin vergisst man so sein Handy nicht mehr.

1.11 Bewegungssensor beim Autofahren
Die Idee mit dem Sensor, dass die Gear anspringt, sobald ich sie anschaue, finde ich nett. Allerdings musste ich deshalb die Gear während des Autofahrens gestern Abend abnehmen. Sie sprang nämlich bei jeder Abbiegung an, was extrem irritierend war. Beim ersten mal habe ich einen Schreck bekommen und gedacht, mir springt ein Reh vors Auto (wir haben bei uns viel Wildwechsel). Das ist mehr als nur gefährlich! Ich rate jedem, der mit der Gear Auto fährt, diese entweder abzulegen, oder diese Funktion zu deaktivieren.

2. Samsung Galaxy Note 3

2.1 Riesendisplay
Das Samsung Galaxy Note 3 hat wohl mit einen der größten Bildschirme unter den Smartphones (Tablets ausgenommen). Für mich hat es genau die passende größe, so dass es in meine Hand passt, ohne dass ich meine Finger verrenken muss. Eine Bedienung mit nur einer Hand ist zwar durch diverse Einstellungen möglich, aber ich empfand es eher als umständlich. Daher halte ich das Note mit einer Hand und bediene mit der anderen. Wem das nicht gefällt, sollte sich vielleicht nach einem anderen Smartphone umschauen, oder im Laden einfach mal die Größe selber testen. Die Größe des Displays macht aber den Bildschirm etwas detailreicher, wodurch ich zumindest das Gefühl habe, dass alles übersichtlicher ist. Es lässt sich sehr gut damit lesen, surfen oder Notizen verfassen. Alles in allem ist es ein genialer Supernotizblock.

2.2 Coveröffnung
Das Cover für das Note finde ich sehr schön und das Leder passt gut zum Stil des Smartphones. Vor allem finde ich toll, dass das Backcover des Notes durch die Lederhülle komplett ersetzt wird und nicht wie bei anderen Smartphones nur als Tasche dient. In der Front des Covers ist eine durchsichtige Folie eingelassen. Wenn man das Cover schließt, können von dort Informationen abgelesen werden, sowie die Kamera, Memos oder Audio genutzt werden. Es ist eine interessante Idee, allerdings nutzt sie mir nicht wirklich viel. Ich hätte es da lieber, wenn das Cover komplett zu wäre. Aber wenn man nur mal die Uhrzeit, Akkustand oder sonstigen Status prüfen möchte, muss man nicht extra das Cover aufklappen.

2.3 guter Akku
Die Akkulaufzeit scheint recht gut zu sein. Ich kann sie zwar nur mit meinem Galaxy S Plus vergleichen, aber trotz langem Spielen während der Bahnfahrt, eingeschaltetem Bluetooth (für die Gear), eingeschaltetem WLAN (ungenutzt) und konstanter Datenverbindung, hat das Note auf meinem Hinweg gerade einmal 10% Akku verbraucht. Den Rest des Tages hat es weitere 10% beansprucht, so dass ich nun nach knapp 1 Stunde Intensivnutzung und 8 Stunden Stand-by bei gerade einmal 80% Akku bin. Ich bin beeindruckt. Ich hatte einen wesentlich schnelleren Rückgang erwartet, vor allem während des Spielens.

2.4 neuer Stecker
Als ich zuerst gesehen habe, dass schon wieder ein neuer Stecker für das Note benutzt wird, dachte ich mir "na toll, alle alten Kabel nutzlos". Aber ganz im Gegenteil. Die alten Kabel, die man sonst für Samsung Geräte verwenden kann, sind auch mit dem Note kompatibel. Das Note verwendet einen Micro-USB 3.0 Anschluss, welcher auch mit einem Mini-USB 2.0 Anschluss gefüttert werden kann. Die Übertragung ist ein wenig langsamer und ich nehme mal an, das Gerät lädt auch etwas langsamer auf, aber was solls. Ich bin froh, dass man sich auf so universelle Anschlüsse festgelegt hat.

2.5 Cover biegen zum Halten
Wenn man das Note mit nur einer Hand halten möchte, oder wenn man es im Querformat nutzen will, kommt man nicht umhin, das Ledercover umzuknicken. Es scheint bisher keine Probleme dabei zu geben und ich nehme mal an, dass das Leder sich entsprechend daran gewöhnt. Es macht aber schon ein wenig besorgt, wenn man etwas knickt, was so hochwertig ist.

2.6 Frontcover liegt nur auf
Da man wie gerade erwähnt das Frontcover nach hinten knicken muss, kommt es vor, dass es nicht sofort korrekt zuklappt, wenn man es wieder nach vorne holt. Das liegt vor allem daran, dass das Knicken es in eine Form zwingt, die eher gegenteilig zu seiner eigentlichen Funktion ist. Nach kurzem Anpassen klappt es wieder richtig zu. Mir wäre es lieber, wenn ich das Cover auch mit einem Verschluss sichern könnte. Wenn ich das Note in meine Tasche packe, möchte ich zum Beispiel nicht, dass es aufklappt und irgendwas dort reinkommt, was das Display zerkratzen könnte.

2.7 Stift zum Zeichnen/Malen/Notizen machen
Der Stift liegt sehr gut in der Hand und die Sonderfunktionen machen so manche Surfrunde erst richtig spaßig. Die Druckintensität lässt sich sogar zum Malen und Zeichnen nutzen, was dem Note ein wirkliches Gefühl wie ein Notizblock verleiht. Ich hatte bisher keine Aussetzer oder Ungenauigkeiten, welche ich bei vielen anderen Stiften schon gesehen habe. Es fühlt sich einfach natürlich an. Ich freue mich damit viel zu schreiben.

2.8 Einhändig ein und aus
Hier vielleicht noch ein Problem von mir persönlich. Wenn ich das Note halte und mit meinem Zeigefinger den Bildschirm ausschalten möchte, komme ich sehr oft auf die lauter-leiser-Tasten. Das führt dazu, dass einfach nichts passiert. Kein Lauter, kein Leiser und das Display bleibt an. Entweder bin ich zu unfähig das Note ein und auszuschalten, oder das Design ist nicht auf meine Handy ausgelegt. Beides wäre nicht gerade schön für mich. Allerdings ist dies ein sehr kleiner und eher unwichtiger Punkt, welcher mir aufgefallen ist.


Fazit Gear:
Ich muss sagen, die Idee der Gear finde ich toll...das war es aber auch schon. Das Gerät ist im Design noch weit entfernt davon praktisch zu sein. Die Funktionen stecken noch in den Kinderschuhen und werden mit Sicherheit erst mit den nächsten Generationen wirklich ausgereift wirken. Das Tragen am Handgelenk ist man zwar schnell gewohnt, allerdings wird man durch das klobige Design doch öfter daran erinnert, was man da trägt. Für das Geld, ist mir eine Erweiterung meines Smartphones auf mein Handgelenk einfach zu teuer und zu wenig nützlich.

Fazit Note:
Das Note ist eigentlich genau so ein Smartphone wie ich es mir immer gewünscht habe. Wenn man sich mit Android zurechtfindet und die einzelnen Makel nicht so schlimm findet, welche das Betriebssystem mit sich bringt, ist das Note gerade für Notizen, Web-Surfen und Lesen ein tolles Gerät. Der Preis schreckt allerdings schon sehr ab. Man fragt sich hier schon, wo das ganze Geld reinfließt, wenn man beim Auspacken erst einmal auf viele Plastikteile stößt (z.B. die Standard-Rückenplatte). Samsung macht hier beim Verkauf, zumindest wenn man nur die Materialkosten des Gerätes abzieht, einen riesen Gewinn. Abgesehen vom Preis würde ich das Note allerdings jedem empfehlen, der sich ein etwas größeres Smartphone wünscht.

Soweit zu meinem aktuellen Urteil. Bilder gibt es vielleicht später noch.

Cheers,
PG

Ein Tag mit der Gear inkl. Testaufträge

Heute stand der Tag im Zeichen des Gear-Testens :)
Ich gleichen Atemzug will ich auch die Testaufträge noch abarbeiten, Rockstarrr hat eine Zusammenfassung aller Testaufträge auf seinem Blog veröffentlicht:

http://samsunggalaxynote3undgear.blogspot.de/2013/10/testauftrage-fur-die-onlinereporter.html

Nun gut, starten wir erstmal mit dem Aussehen der Gear:


Das Rosegold finde ich persönlich sehr hübsch, sehr gut getroffen und sieht sehr edel aus. Im Kontrast dazu steht für mich das Plastikband. Aber es passt farblich gut zum rosegold.
Die Kamera sticht natürlich hervor, vor allem wenn man jemanden gegenüber sitzt, merkt man, dass der Gegenüber oft ein mulmiges Gefühl hat, denn dieser sieht sofort die Kameralinse ;) Aber da man ja sowieso nicht ohne Geräusch fotografieren kann, braucht man hier keine Sorgen zu haben.

Das Display ist auch gut erkennbar, wobei ich es jetzt aufgrund des Wetters nicht unter der direkten Sonne testen konnte. Die Bedienung ist wirklich sehr gut und einfach. Das Display reagiert auch sehr gut, so dass es zu kaum einer Verzögerung kommt.

Die Gear erkennt, wenn man den Arm hebt, so dass sich diese selbst einschaltet, um eben zum Beispiel die Uhr abzulesen. Ja das funktioniert mal mehr und mal weniger. Und vor allem, wenn es funktioniert, immer ein wenig zeitverzögert. Nachteilig sehe ich hierbei, dass die Gear eben nicht erkennt, ob ich jetzt gerade den Arm einfach nur so hebe oder eben um auf die Uhr zu gucken. Vor allem, wenn man sich zum Beispiel gerade streckt und dann auf die Uhr sehen will, funktioniert es meist nicht.

Nachteilig am Design finde ich, dass die Uhr eigentlich nicht für Frauen gemacht ist (außer von der Farbe). Sie wirkt schon sehr klobig, allerdings sollte man dabei auch beachten, das was klobig wirkt, ist das Display, will man das wirklich noch kleiner haben? Mich persönlich stört viel eher der Verschluss:



Der Verschluss ist sehr dick und ich kann meinen Arm nicht wirklich gut und bequem auflegen, so dass ich am Laptop schreiben kann. Das ist für mich ein riesen Nachteil. Somit ziehe ich jedesmal, wenn ich am Arbeiten bin, die Gear aus.

Durch das verwendete Plastik habe ich ziemlich schnell unter der Uhr geschwitzt, sehr schade. Ist also auch nicht für jeden geeignet. 

Die Menüführung ist ziemlich einfach! Und durch das Samsung Galaxy Note 3 und die App "Gear Manager" lässt sich vieles flexibel einstellen.

Über folgende Menüpunkte verfügt die Gear am Anfang:

  • Galerie
  • Kamera
  • Kontakte (werden nach Vornamen sortiert)
  • Mediencontroller (Zum Hören von Musik)
  • Protokolle (Anruf- und SMS Protokolle)
  • S Voice
  • Schrittzähler
  • Sprachmemo
  • Stoppuhr
  • Telefon (Sprich Zahltasten, zum Wählen)
  • Termine
  • Timer
  • Wetter
  • Einstellungen 

Natürlich haben wir heute auch ausgiebig die Kamera getestet. Bevor wir uns die Resultate ansehen, möchte ich kurz noch etwas vorweg nehmen: Die Fotos landen alle auf dem eigenen Speicher, per Tocuh kann man die Fotos dann per Bluetooth übertragen oder an z.B. Evernote senden. Das funktioniert ganz gut. Ich vermisse hier aber eine Massenfunktion. So saß ich heute da und habe jedes einzelne Bild einzeln übetragen.

Ungewöhnlich ist das Aufnehmen "aus dem Handgelenk schon". Nicht immer gelingen mir die Bilder, denn es ist ja von der Haltung meines Handgelenks abhängig. In manchen Situationen macht man dabei schon unfreiwillig komische Verrenkungen. Aber das ist nun mal ein Problem, dass so eine Kamera in einer Uhr mit sich bringt. 

Die Fotoqualität finde ich erstaunlich gut, aber seht selbst:

Unser kleiner Blumenschmuck, sehr gut aufgenommen.

Die Straße wirkt etwas duster, aber der Himmel ist wirklich schön geworden.

Auch die filigranen Äste der kahlen Bäume erkennt man gut.

Der Kaffee war gerettet (haha)

Dann habe ich während des Autofahrens auch ein wenig die Gear genutzt und das Ergebnis ist zufriedenstellend.


Bei unseren Katzen war dann schon Schluß, die bewegen sich einfach zu viel. Und ich finde die Bilder leider leicht verschwommen, dies war aber erst am Rechner so richtig zu erkennen.



Und dann musste natürlich die Sprachqualität getestet werden.
1. Anruf in der Wohnung, keine Nebengeräusche
Die Sprachqualität an der Uhr ist ziemlich gut, allerdings für mich zu leise, so dass ich doch mein Handgelenk etwas hochhebe. Das Erhöhen der Lautstärke führt leider zu einem scheppernden Klang. Der Gegenüber hört mich auch sehr gut, egal ob das Handgelenk unten oder an meinem Mund ist. 

2. Anruf beim Autofahren, inkl. der üblichen Nebengeräusche
Jetzt wird es natürlich schon tricky. Gerade beim Autofahren hört man nämlich mit der Gear mehr schlecht als recht. Auch hier besteht durch die max. Lautstärke ein scheppernder Klang. Man muss sich also unweigerlich die Gear ans Ohr halten. Und der Anrufer hört natürlich die Nebengeräusche des Autofahrens, aber diese sind, finde ich, nicht lauter als über das normale Telefon.

Die Anrufe können komplett ohne das Nutzen des Handy angenommen werden, es geht alles über die Gear. Die Sprachqualität ist an und für sich also gut. Die Lautstärke weniger, gerade bei der max. Lautstärke, die ein Scheppern verursacht, sollte nachgebessert werden.

Evernote:
Weiterhin haben wir heute ein wenig Evernote am Gear getestet. Vor allem finden wir eine Funktion sehr praktisch: Checklisten anlegen! Wir haben unsere Einkaufszettel immer auf dem Handy, wir werden dann mal am Wochenende testen, wie gut es mit der Gear funktioniert ;)

Schrittzähler:
Natürlich war dieser auch heute im Einsatz. Aber dieser war wohl eher eine Niete. Der Schrittzähler reagiert auf die Armbewegung, wenn man also viel beim Sprechen gestikuliert, zählt er dies als Schritte. Es ist ein nettes Gimmick, aber m.E. noch nicht voll ausgereift.

Fazit:
Ja was soll ich sagen, ich finde es nicht schlecht und es wird auch noch abschließendes Fazit. Eine Frage, die wir uns immer wieder stellen: Wer soll hier eigentlich die Zielgruppe sein?!

Noch muss das Design etwas verändert werden und auch bei dem stolzen UVP von 299€ erwarte ich bessere Materialien des Bandes. Des Weiteren finde ich es sehr unpraktisch andauernd Bluetooth anzuhaben, das ist schließlich am Smartphone ein Akkufresser. 

Sicher die Smartwatch kann eine Uhr absolut ersetzen und hat noch ein paar nette Gimmicks, aber ich persönlich finde es nich nicht komplett ausgreift, mir fehlt einfach der große Nutzen. Die Kamera ist an und für sich gut, doch manchmal macht man komische Verrenkungen, das ist dann doch einfacher mit dem Handy oder der richtigen Kamera. Der Schrittzähler ist gar nicht zu gebrauchen. Die Sprachfunktion ist an und für sich eine gute Sache, aber nur wenn ich alleine bin, denn eigentlich will ich nicht, dass jemand anderes noch meinen Anrufer versteht ;)

Natürlich wird das noch nicht mein abschließendes Fazit sein, noch haben wir nicht alle Apps voll getestet, mal sehen was noch kommt. Aber im Moment, wie gesagt, weiß ich nicht wozu ich eine Smartwatch gebrauchen könnte ;)

- JK

Dienstag, 12. November 2013

Es ist da!

Nachdem ich heute Morgen los musste und genau in dem Moment der DHL Mann im Nachbarhaus war, riskierte ich meinen Termin, um ihn noch zu stalken :P

Und siehe da, es hat funktioniert ;)

Wir dürfen uns also über ein weißes Samsung Galaxy Note 3, ein S Cover in schwarz und die Gear in rosegold freuen.



So und nun schon mal meine ersten Eindrücke:

Das Handy liegt gut in der Hand, aber was mich sehr ärgert ist das verarbeitete Material. Denn es ist leider kein Leder oder Kunstleder als Backcover, nein es ist billiges Plastik und das spürt man. Bei einem UVP von 749€ erwarte ich hierbei eigentlich mehr. Das hat mich ehrlich gesagt bitter enttäuscht.

Nachdem ich das Handy eingeschaltet und konfiguriert habe, musste ich mir erstmal einen Überblick verschaffen, ich benutze ja selbst kein Android. Ich finde die voreingestellte Masse an Apps erschlägt einen, vor allem ist der Home-Bildschirm gleich vollgeballert mit den Apps.

Nun dann machen wir uns mal an das Gear, leider ist eine Einrichtung ohne Anleitung gar nicht möglich, sehr schade. Ich bin jemand der gerne erst rumprobiert und sich selbst alles beibringt, hier ist das nicht möglich - intuitive Bedienung Fehlanzeige. Als ich dann Telefonieren wollte mit dem Gear kam immer wieder die Meldung, dass ich den Haftungsausschluss für S-Voice annehmen muss. Immer wieder habe ich sowohl aufm Handy, als auch auf der Gear gesucht. Letztlich war die Lösung: S-Voice mal am Handy anmachen, dann kommt der Haftungsausschluss. Auch hierbei half die "Hilfe" wenig. Sehr schade!

Das Tragegefühl der Gear ist nicht komfortabel, für Frauenhandgelenke leider nicht gedacht. Des Weiteren ist der Verschluss aufgrund des verbauten Lautsprechers so dick, dass man die Hand nicht gut auflegen kann, um z.B. an einer Tastatur zu schreiben.

Der Bildschirm des Gears ist in Ordnung, ein Foto habe ich schon geschossen, aber habe das Bild noch nicht in groß betrachtet, das werde ich dann noch genauer testen.

Der Bildschirm des Handys ist wirklich sehr schön, auch der Pen liegt gut in der Hand. Manko für mich leider wieder: zu groß. Ich trage meine Handys immer in der Hosentasche, das Note 3 eignet sich da leider kaum.

Nun nachdem das Handy mich nun um ein Softwareupdate gefragt hat, werde ich es damit auch erstmal sein lassen.

Ich bin im Moment etwas enttäuscht, mir fehlt vor allem die intuitive Bedienung, die Einfachheiten der Einstellungen.

Ich werde nun alles in Ruhe aufladen und heute Abend dann weiter testen :)

- JK

Wer testet eigentlich hier?

Bevor wir so richtig mit dem Testen beginnen, eine kurze Vorstellung:

JK -
25 jährige Studentin, technikverliebt, Serienaffin, verspielt und eine kleine Zockerin. Verbringt definitiv zu viel Zeit vorm Rechner, vorm Handy, vorm Tablet und vorm TV *haha*



PG -
27 jähriger Softwareentwickler, leidenschaftlicher Zocker, technikvernarrt. Verbringt mit JK definitiv zu viel Zeit vorm Rechner und vorm Handy.


Das sind wir also :)
Wir unterschreiben also unsere Berichte mit unseren jeweiligen Initialien. So bekommt ihr immer verschiedene Sichtweisen zu den Produkten, die wir testen.

Viel Spaß :)

Montag, 11. November 2013

Wir müssen leider noch warten, bis dahin ein paar Infos!

Da leider die Deutsche Post auch meine Einverständniserklärung an Trnd versemmelte und diese damit zu spät ankam, sitzen wir nun schon seit Freitag hier und dürfen von allen anderen Trndtestern das tolle Unboxing miterleben.

Die Berichte sind durchweg super und wir warten und warten und warten... Trnd kann ja nichts dafür und es ist verständlich, dass kein Paket rausgeht, bevor die Einverständniserklärung nicht da ist.

(Seltsam ist natürlich bei wie vielen es die Post doch versemmelt hat, nur mal so am Rande, wir sind nicht die Einzigen).

Kommen wir also nun zum Objekt der Begierde:

Das Samsung Galaxy Note 3 + Gear






Wir sind wirklich sehr gespannt, vor allem die Verbindung mit der Uhr, wir sind so neugierig!

Die technischen Daten zum Samsung Galaxy Note 3 sowie zum Gear findet ihr hier: Samsung Galaxy Note 3

Der UVP des Notes 3 liegt bei 749,00 € und der UVP des Gears liegt bei 299,00 €.

Stolze Preise also, wir sind gespannt, ob es sein Geld auch wert ist.

Hoffen wir also, dass DHL morgen hier klingelt und wir auch zu den glücklichen "Unboxern" gehören!





Freitag, 1. November 2013

Weiter gehts!

Nach langer Pause bei Trnd geht es nun endlich weiter, denn ich darf das Samsung Galaxy Note 3 + Gear testen!

In den nächsten Tagen also kommen weitere Posts zum Samsung :)

Bis dahin!!!